Trockenreiben ist eine tolle Möglichkeit, Ihrem Steak Geschmack zu verleihen, bevor Sie es auf Ihrem Gasgrill grillen. Einreibungen bestehen meist aus Salz, Kräutern und Gewürzen und manchmal auch Zucker. Grillbegeisterte haben unterschiedliche Meinungen darüber, ob es am besten ist, es trocken einzureiben oder es in das Fleisch zu packen. Hier bieten wir Ihnen beide Möglichkeiten, damit Sie sie zu Hause ausprobieren und Ihre Lieblingstechnik auswählen können!
Die Streumethode für trockene Einreibungen
Es mag Sie überraschen, zu erfahren, dass einige Grillmeister darauf bestehen, dass „Rubs“ tatsächlich aufgestreut und nicht direkt in das Fleisch eingerieben werden sollten. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens: Wenn Sie den Rub großzügig aus großer Entfernung über das Fleisch streuen, können Sie eine gleichmäßigere Abdeckung erzielen und bei jedem Bissen einen köstlichen Geschmack erzielen. Zweitens besteht die Sorge, dass durch das Einpressen des Rubs in das Fleisch die natürlichen Säfte herausgedrückt werden und es außerdem dem Rauch erschwert wird, in das Fleisch einzudringen.
- Bereiten Sie den Rub am Vorabend mit 50/50 Gewürzen und Kräutern zum Salz vor.
- Streuen Sie den Rub aus ausreichender Höhe auf das Fleisch, um eine schöne, gleichmäßige Abdeckung zu erhalten. Um die Küche aufgeräumt zu halten, sollten Sie das Fleisch auf ein Tablett wie ein Backblech legen.
- Das Fleisch über Nacht ohne Deckel in den Kühlschrank stellen. Durch die lange Ruhezeit vor dem Grillen macht das Salz das Fleisch zart. Das Fleisch bleibt offen, damit es etwas trocknen kann und auf dem Grill schön knusprig wird.
Die Zweihand-Reibmethode für trockenes Reiben
Wenn man „reiben“ hört, geht man natürlich davon aus, dass die Gewürze in die Oberfläche des Fleisches eingerieben werden sollen. Diese bewährte Methode, Fleisch für den Grill zuzubereiten, hat sich nicht ohne Grund bewährt! Die Zweihandmethode, auch Nasshand-/Trockenhandmethode genannt, sorgt für Lebensmittelsicherheit in der Küche. Mit einer Hand die Gewürze darüber streuen und mit der anderen Hand in das Fleisch einmassieren. Dies ist wichtig, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
- Bereiten Sie Ihre Lieblings-Trockenmassage wie oben beschrieben vor.
- Tupfen Sie das Fleisch mit einem Papiertuch trocken.
- Bestreichen Sie das Fleisch leicht mit Olivenöl – dies sorgt dafür, dass die trockenen Gewürze am Fleisch haften bleiben und verhindert außerdem, dass das Fleisch bei längerem Grillen austrocknet.
- Streuen Sie den Rub großzügig mit der trockenen Hand auf und massieren Sie ihn dann mit der nassen Hand von allen Seiten in das Fleisch ein. Scheuen Sie sich bei größeren Fleischstücken nicht davor, sie kräftig mit den Fingerknöcheln hineinzudrücken.
- Lassen Sie das panierte Fleisch mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Für welche Trockenreibungsmethode Sie sich auch entscheiden, Sie müssen das Fleisch nur noch auf Ihrem Grill grillen und genießen!